Unser Unternehmen

Wir, die Firma Pannkoke Flachglastechnik GmbH sind ein Spezialmaschinenbauunternehmen für Geräte, Maschinen und Werkzeuge der glasverarbeitenden Industrie.

Unser mittelständisches Maschinenbau-Unternehmen besteht seit 1900.

Seit 1958 entwickeln und produzieren wir praxisgerechte Vakuumhebegeräte.

Mit unserer langjährigen Erfahrung reagieren wir flexibel auf die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden. Individuelle kundengerechte Problemlösungen sind unsere Stärke.

Qualität und Service stehen bei uns an erster Stelle. Schon bei der Konstruktion wird auf lange Nutzungsdauer der Geräte und Maschinen besonderen Wert gelegt. Auch bei der Auswahl von Zulieferern wird auf eine hohe Qualität und lange Liefermöglichkeit geachtet.

Die ältesten Vakuumhebegeräte, die wir zur Zeit noch jährlich warten und die sich voll im Produktionsprozess befinden, stammen aus dem Jahre 1970.

Unsere Kunden, die unsere Produkte seit Jahrzehnten einsetzen, sind unser Maßstab für die Qualität unserer Produkte.

Historie

1873

Willhelm Pannkoke

Am 18. November 1873 wird der Firmengründer Wilhelm Pannkoke in Lübeck als Sohn des Tischlermeisters Heinrich Pannkoke geboren.

1888

Als 15-Jähriger beginnt er seine Lehre bei Glasermeister Theodor Schröder in Lübeck.

1892

Anschließend wandert er als Glasergeselle acht Jahre durch Europa.

Seine Wanderjahre führen ihn über Hamburg, Göttingen, Dresden bis nach Budapest und quer durch Südfrankreich.

1900

Ein Unternehmen wird gegründet

Noch in Bordeaux erfindet Wilhelm Pannkoke 1900 den Glaszuschneideapparat, der noch heute als Zuschneideschlitten verkauft wird.

Auf Rat seines Lehrmeisters lässt er sein geniales Werkzeug patentieren, nimmt Produktion und Vertrieb in die eigenen Hände und gründet Ende 1900 in Berlin sein Geschäft für Glaserwerkzeuge und -bedarfsartikel.

1905 heiratet er Dorothea Kühl.

Es folgen weitere Erfindungen wie die Rund- und Ovalschneidemaschine und vieles mehr. Er meldet über 25 Gebrauchsmuster an, die in den Glaser-Fachschulen Einzug halten.

Mit diesen Werkzeugen erlangt sein Unternehmen Weltruf im Glaserfach. Amerikanische Fachschulen arbeiten begeistert mit dem Zuschneideapparat PANNKOKE. Ein amerikanisches Patent wird erteilt.

1912

Am 16. August 1912 wird Sohn Karl geboren.

Der 1. Weltkrieg fordert seinen Preis. Wilhelm Pannkoke erhält die Einberufung. Seine Frau Dorothea führt das Geschäft allein weiter.

Nach Kriegsende wird der Betrieb um eine Rahmen- und Bilderhandlung erweitert und der Versandhandel ausgebaut.

1941

Zu Wilhelm Pannkokes letzten Erfindungen gehörte die Zugscheiben-Lüftung.

Er stirbt 1941 in Berlin.

1945

Der Neubeginn

Nach Ende des 2. Weltkrieges entscheidet sich der Sohn Karl zum Neuanfang in der Geburtsstadt seines Vaters. Mit Bezugsscheinen jeder Art jonglierend nimmt er die Arbeit in einem ehemaligen Bunker auf. Unter schwierigsten Bedingungen werden eine Stiftdrahtmaschine und ein Bleizug gebaut, um die Fertigung von Stiftdraht und Fensterblei wieder in Schwung zu bringen. Die Herstellung einfacher Werkzeuge rundet das Lieferprogramm ab.

1949

1949 heiratet Karl Pannkoke Margarete Ostwald. Margarete stammt aus einer alteingesessenen Glaserfamilie. Schon ihr Großvater war Kunde des Jungunternehmers Wilhelm Pannkoke. Sie selbst hat das Glaserhandwerk erlernt und ist mit der fachlichen Materie vertraut. Von Anfang an übernimmt Margarete den wirtschaftlichen Part und trägt unermüdlich zum Erfolg des jungen Unternehmens bei.

1950

Erste Ausstellung der Produkte

Auf dem 1. Deutschen Glasertag in Goslar werden die neuen Maschinen vorgestellt. Mit dem ersten Geschäftswagen, einem DKW, Jahrgang 1936 mit Holzkarosserie, geht es schwer beladen von Glasertag zu Glasertag, um die neuen Maschinen vorzustellen, mit den Kunden zu fachsimpeln und neue Ideen für weitere Entwicklungen aufzunehmen.

1953

1953 wird die Tochter Annegret geboren.

Entwicklung und kundengerechte Erfindungen bringen den Aufschwung

Durch seine technisch geprägte Ausbildung genügt Karl Pannkoke die Fertigung von Werkzeugen und Glaserbedarf nicht. Wie schon sein Vater beginnt er seine praktischen Ideen in neue Produkte umzusetzen.

Handschleifer, Radiusschneider, Glasbohrständer und Messingfräse sind nur einige seiner fortschrittlichen Entwicklungen. Auf den Glasertagen stellt Karl seine neuen Maschinen vor, fachsimpelt mit den Kunden und nimmt ständig neue Ideen für weitere Produkte auf.

1956

Vakuumtechnik erobert die Glaserwelt

Mit der Fertigung des ersten Vakuumhebegerätes wird 1956 der Grundstein für einen zukunftsweisenden Produktionszweig gelegt.

Verkauft wird dieses erste Vakuumhebegerät an einen Glasgroßhandel in Gütersloh.

1958

Erste internationale Messebeteiligung

Zusammen mit seiner französischen Vertretung beschickt Karl Pannkoke die Pariser Messe 'Journées Internationales de l'équipement de Miroiterie', organisiert von Saint-Gobain. Ein voller Erfolg auch ohne Exponate, denn der französische Zoll gibt diese erst nach Ende der Messe frei.

Der Sohn Bernd wird geboren.

1959

Umzug in die neue Produktionstätte

Inzwischen ist der Bunker viel zu eng geworden und die Firma bezieht die neue Produktionsstätte im Händelweg in Lübeck. Die Entwicklung geht ungebremst weiter.

Es werden die ersten Schneidtische und Glastransportgestelle gefertigt.

1960

Erstes mobiles Vakuumheberät

Im Bereich der Vakuumtechnik entsteht Typ JUNIOR für die Baustelle mit einem Verkaufspreis von unter DM 600,00. Für das Glaslager wird Typ UNIVERSAL mit separater Vakuumpumpe angeboten.

Der erste elektrisch betriebene Glaszuschneidtisch kommt in Saarlouis zum Einsatz.

 

1964

So wurden die ersten Kipp-Schneid-Tische zum Bahnhof gebracht

Auf dem Deutschen Glasertag in Hannover wird 1964 die erste Schneidvorrichtung mit mehreren Längs- und einem Querschneidkopf vorgestellt.

 

 

 

1970

Beginn des Floatglas-Zeitalters

Anfang der 70er Jahre werden Luftkissen-Kipptisch, Abladegabel und Vakuumhebegeräte zum Manipulieren und Auflegen größerer Floatmaße entwickelt.

1974

1974 folgt der erste automatische Auflegetisch.

Tochter Annegret Pannkoke fängt 1974 im kaufmännischen Bereich des Familienunternehmens an.
Sie übernimmt die Bereiche Personal, Controlling und Werbung und führt ein modernes EDV-System ein.

1975

75 Jahre Pannkoke

Anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums erhält Karl Pannkoke für seine Verdienste, um das Glaserhandwerk, die silberne Ehrennadel verliehen.

Die erste 2-Brückenschneidanlage wird gefertigt und verkauft.

1977

Aus Australien erhält Pannkoke einen Großauftrag über 13 Auflege-Schneidsysteme. Der Versand geht im RORO-Service um die halbe Welt. Der Container-Service steckt noch in den Kinderschuhen.

1978

Eine neue Technik hält Einzug

Expansion und immer neue Herausforderungen verlangen eine Änderung der Gesellschaftsform. Aus der Einzelfirma Karl Pannkoke wird die Pannkoke Flachglastechnik GmbH.

Die Kinder Annegret und Bernd Pannkoke und die Mitarbeiter Holger Kramp, Ulrich Wulf und Jörg-Joachim Jacobs werden in die Gesellschaft aufgenommen.

Das Softwarehaus H+O, Hamburg, programmiert für Pannkoke die erste Zuschnittsoptimierung auf einer Olivetti P6060.

Auf der Glas78 wird die vollautomatische Mehrkopfschneidmaschine NC-78 vorgestellt.

Die Firma Glas Funke in Gemünd erhält die erste vollautomatische Mehrkopfschneidanlage NC-78.

1982

CNC-Technik im Vormarsch

1982 weicht die CNC-Mehrkopfschneidmaschine dem Einkopfschneider.

1983

Die erste Verbundsicherheitsglas-Schneidanlage wird in Betrieb genommen.

Holger Kramp scheidet aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen aus.

1987

Im Händelweg entsteht eine weitere Produktionshalle.

1988

Auch der Sohn macht mit
neue Ideen – neue Technik

Nach dem Elektrotechnik-Studium in Lübeck erwirbt sich Bernd Pannkoke weitere, praktische Berufserfahrungen bei der Firma Siemens in München. 1988 tritt er als Diplom-Ingenieur aktiv in die Firmenleitung ein und übernimmt die technische Leitung des Unternehmens.

Die neue Generation von Vakuumhebegeräten zum Hallenbau kommt 1988 auf den Markt. Mit diesem Gerätetyp können Isolierpaneele bis 12 m Länge verlegt werden.

Für den Schiffsbau wird ein batteriebetriebenes Vakuumhebegerät zum Transport von 5000 kg schweren Stahlblechen entwickelt

1990

Der Umbruch

Mit der Wende richtet sich das Augenmerk aller auf die deutsche Einheit. Pannkoke engagiert sich noch in der Wendezeit durch eigene Vertriebsstationen in Dessau und Dresden.

Die neue Generation von NC-Schneidmaschinen wird auf der Glastec' 90 vorgestellt. Die Bedienersoftware mit dem Schneidplan-Editor wird von der Firma Hanic, Gelsenkirchen, entwickelt.

1991

Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kiel begingt

Die Vakuumhandhabungstechnik stellt auch für den Sohn Bernd, wie schon zuvor für seinen Vater, eine besondere Herausforderung dar. Er bringt neue eigene Ideen und Erfahrungen in diese Technik ein und erarbeitet ein Baukastensystem. 1991 wird er zum Geschäftsführer bestellt.

1992

Die Kompakt-Schneidanlage mit automatischem Brechen

Die erste Schneidlinie mit automatischer Traverenbrechstation für die Autoglasfertigung wird in Betrieb genommen. Auf einer Grundfläche von 100 m² werden ca. 250 m² pro Stunde zugeschnitten, das entspricht ungefähr 700 Primitiven.

1993

Nach einem Leben im Dienste des Glaserhandwerks stirbt Karl Pannkoke, Begründer der Produktionsbereiche Vakuumhandhabungstechnik und Glasschneidtechnik, am 05. September 1993 im Alter von 81 Jahren.

Sein liebstes Steckenpferd war seit den Anfängen immer die Vakuumhandhabungstechnik, nicht nur im Glasbereich, sondern auch in anderen Produktionsbereichen, in denen gasdichte Materialien verarbeitet werden. Durch seine Initiative wuchs dieses Marktsegment im Schatten der Schneidtechnik ständig.

1994

Eine gigantische Schaufensterscheibe

Für einen japanischen Kunden konstruiert Pannkoke 1994 ein Vakuumhebegerät zum Einsetzen einer Schaufensterscheibe. Diese Scheibe hat die gigantischen Maße von 12 x 3 m, eine Glasdicke von 22 mm und ein Gewicht von 2.000 kg.Das Einsetzen ist so einmalig, dass es in jeder japanischen Nachrichtensendung gezeigt wird.

1996

Die asiatische Flachglasindustrie bestellt mehrere Vakuumhebegeräte zum Schwenken. Einige für Glasformate bis 12 x 3 m und 25 mm Dicke.

 

1997

Die neue Generation NC-Maschinen mit benutzerfreundlicher Bedienung, direktem Mess-System und digitaler Servo-Antriebstechnik ist speziell zum wirtschaftlichen Schneiden in der Glasschleiferei konzipiert.

1999

Verbundsicherheitsglas-Zuschnitt einmal anders

Auf einer Grundfläche von 120 m2 realisiert Pannkoke die Installation der ersten Verbundglas-Schneidlinie für Glasformate 6,00 x 3,21 m mit automatisierter Beschickung und Zugriff auf sechs verschiedene Glassorten.

2000

100 Jahre Pannkoke

Auf der glasstec 2000 werden Pannkoke Werkzeuge und Vakuumhebegeräte aus den vergangenen 100 Jahren gezeigt und die ersten 2-Kreis-Vakuumhebegeräte gemäß den neuesten Sicherheitsanforderungen vorgestellt.

Jahrelange Erfahrung und individuelle, praxisorientierte Problemlösungen haben Pannkoke zum Marktführer der Vakuumhandhabungstechnik gemacht. Qualität und Service stehen von jeher an erster Stelle. Schon bei der Konstruktion wird auf Langlebigkeit der Produkte geachtet.

Der Name Pannkoke Flachglastechnik GmbH steht auch in diesem Jahrhundert für höchste Qualität und kundennahen Service.

2001

Die Gegengewichtseinheit Balance wird geboren

Wie bewegt man bis 1200 kg schwere Fensterelemente unter einen Überstand von bis zu 1,5 m?

2001 entsteht aus dieser Kundenanforderung das erste Vakuumhebegerät mit Gegengewichtseinheit. Dies ist das Geburtsjahr des Gerätes „BALANCE". Jeder neue Auftrag bringt neue Anforderungen mit sich, die gelöst werden.

2002

Einfach gigantisch

60 m² Fassade in einem Stück bringen wir mit dem 2-Kreis-Vakuumhebegerät 7201-HVSO in den Baukörper. Der schwierigste Teil dieser Aufgabe ist das Aufrichten der 2.800 kg schweren Fassadenelemente vom Boden.

 

 

2004

Das Optimum für die Baustellenverglasung wird vorgestellt

Auf der glasstec 2004 wird das 2-Kreis-Vakuumhebegerät 7211-DS3 vorgestellt. Weltweit ist dies das erste Vakuumhebegerät, das 1000 kg auf der EU-Baustelle drehen und schwenken kann. Zudem erfüllt es die Anforderungen aus der neuen Sicherheitsnorm EN 13155.

2005

Isolierglas im XXL-Format

Anfang 2005 schafft es Firma Henze Glas, aus Hörden, mit Pannkoke Spezialvakuumhebegeräten die erste
9 m lange Isolierglasscheibe zu produzieren. Dies ist der Auftakt für die Verarbeitung einer neuen Glasgröße, die auch entsprechende Vakuumhebegeräte benötigt.

Die 2-Kreis-Technik macht auch vor der Gegengewichtseinheit BALANCE nicht halt.

2005 wird eine Vielzahl verschiedener Fensterelemente mit Rollläden im Klinikum Würzburg mit dem Spezialvakuumhebegerät gesetzt.

2006

Auch in Deutschland wächst das Glasformat

Die ersten Vakuumhebegeräte für den Produktionsbetrieb von bis zu 12 m Glaslänge werden in Deutschland geliefert.

2006 wird die erste fast 9 m lange Isolierglasscheibe mit einem Pannkoke Vakuumhebegerät im Schmuckmuseum Pforzheim unter winterlichen Bedingungen verglast. Jahrzehnte vorher wurden Riesenscheiben, wie beim damaligen Bau des Schmuckmuseums, mit Hilfe von zwei Pannkoke-Vakuumheberäten eingesetzt.

Margarete Pannkoke scheidet aus der Geschäftsführung aus.

 

 

Die Gesellschafter der Pannkoke Flachglastechnik GmbH:
Bernd Pannkoke, Annegret Pannkoke, Ulrich Wulf, Jörg-Joachim Jacobs

 

2007

Lösungen für neue Aufgabestellungen

Mehrere Vakuumhebegeräte für gebogene Glasscheiben mit einem minimalen Radius von 700 mm werden in 2-Kreis-Technik ausgeliefert.

Die Firma Seele aus Gersthofen erhält aus Lübeck mehrere Spezial-Vakuumgeräte für ihre Glastreppen-produktion, unter anderem das Kombi 7031-DS3 zum Drehen und Schwenken von bis zu 1000 kg.

2008

Boom der Solar-Elemente

Für die Fertigung von Solar-Elementen wird ein Großauftrag von einem deutschen Anlagenbauer über Luftbahntische entgegen genommen.

Die Erstausstattung der neu gegründeten Firma Energy Glas mit Vakuumhebe-geräten erfolgt komplett aus Lübeck.

2009

Wie schwenkt man Schwergewichte?

Die Fertigung der Firma Sedak unterstüzen wir mit zwei größeren Schwenk-Vakuumhebegeräten, in deren Konstruktion viele Sonderwünsche einfliesen. Die bis zu 2500 kg schweren und über 12 m langen Glasscheiben lassen sich punktgenau mit dem Elektro-Zylinder bewegen.

2010

Das Zeitalter der 4-Kreis-Technik beginnt

Auf der Glasstec 2010 wird das erste Kombi DS3 in 4-Kreis-Technik vorstellt. Für Firma Ruch aus der Schweiz ist es genau das Richtige und wird direkt auf der Messe von ihr erworben.

Jörg-Joachim Jacobs scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Unternehmen aus. Wir danken ihm für seine treue, engagierte Mitarbeit in all den vielen Jahren.

2011

Kaum zu glauben

Um die Fassadenelemente auf dem neuen Terminal des Londoner Flughafens zu bewegen, schafft sich Firma Lindner zwei ausgewachsene Vakuumhebegeräte an. Die unterschiedlichen Elemente können von 80 cm bis auf 3 m Breite und einer Länge von 2 m bis 9 m anwachsen. All dies wird mit nur einem Vakuumhebegerät bewegt. Ausserdem ist für einige Stellen eine Montage unter einem Überstand erforderlich, weshalb die Vakuumhebegeräte zusätzlich mit einer Gegengewichtseinheit ausgerüstet werden.

 

2012

Das Kompakt-Gerät in 4-Kreis-Technik

Auf der Glasstec 2012 wird zum ersten Mal das Vakuumhebegerät 7411-DS7 vorstellt. Endlich ein kleines Vakuumhebegerät, das mit seinen vier Verlängerungen in der Lage ist bis zu 750 kg auf EU-Baustellen zu bewegen.

Aus Altersgründen scheidet Ulrich Wulf aus dem Unternehmen aus. Wir danken für die Jahrzehnte seiner treuen und engagierten Mitarbeit.

2013

Eine Standardlösung für gebogene Glasscheiben, die kaum Wünsche offen lässt

Auch das Vakuumhebegerät Kombi 7411-DSG7 für gebogene Glasscheiben kann zeigen, was in ihm steckt. Es. hat seine ersten Bewährungsproben bestanden. Mit diesem Vakuumhebegerät können bis zu 750 kg schwere, gebogene Glasscheiben bewegt werden und dies konvex und konvav mit einem minimalen Radius von 750 mm.

Anfang des Jahres stirbt Margarete Pannkoke nach langer Krankheit.

2014

Auch für besondere Anforderungen gibt es Lösungen

Für einen besonderen Bau in Manchester benötigt Firma Lindner ein besonders flaches Vakuumhebegerät, um die gebogenen Glaswände zu bewegen. Auch dieses Vakuumhebegerät dürfen wir entwickeln und fertigen.

2015

Eine nicht alltägliche Aufgabenstellung  -  der Gipfelstürmer

Für einen besonderen Einsatz benötigt Firma Ruch aus der Schweiz ein Vakuumhebegerät, das auch noch auf über 2000 m Höhe eine 2000 kg schwere Sonder-Glasplatte bewegen kann. Mit unserem speziell für diese Aufgabe ausgelegtem Kombi 7441-DmS6H gelingt der Einsatz problemlos und wäre auch noch in 3000 m Höhe kein Problem gewesen.

2016

Es sieht gewaltig aus  -  eine gebogene Fläche von 6 x 2 m

Für die Firma SGGS Döring aus Berlin fertigen wir ein Sonder-Vakuumhebegerät für 6 m in Längsrichtung gebogene Glasscheiben, mit dem sich konvex und konkav gebogene Glasscheiben bis zu einem Gewicht von 1400 kg problemlos schwenken lassen.

Aus der Schweiz erhalten wir von der Firma Hevron einen Großauftrag für mehrere Vakuumhebegeräte, die bis zu 1700 kg bewegen können.